HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Wohlgeformtes Geschlecht in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

"Wohlgeformt" ist rasch mit einer Bewertung verbunden, die sich auf die Eignung, Bekanntheit, Gefälligkeit und Ähnlichkeit mit irgendetwas bezieht. "Schön" und "hässlich" und ästhetisch ist etwas nur in den Augen der Anderen. Für Alle sind das eigenes Geschlecht, die Geschlechtlichkeit, die geschlechtliche und sexuelle Orientierung und die entsprechenden Bedürfnisse immer "wohlgeformt": Es ist auch die Einzigen. Ein Geschlecht, die Geschlechtlichkeit, die geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen sowie die Bedürfnisse sind "wohlgeformt", wenn sie ausgereift, vollständig und passend zur eigenen Geschlechtlichkeit sind.

Bei einem "wohlgeformten" Geschlecht, einer "wohlgeformten" Geschlechtlichkeit und der "wohlgeformten" geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und den "wohlgeformten" Bedürfnissen geht es um z.B.:

  1. die Wohlgeformtheit der Seele,
  2. die Wohlgeformtheit des Geistes,
  3. die Wohlgeformtheit des Leibes,
  4. die Wohlgeformtheit des Körpers,
  5. die Wohlgeformtheit der Beziehungen,
  6. die Wohlgeformtheit des Sozialen.

Wohlgeformt ist die Einheit aus Seele, Geist, Leib und Körper, sowie die Art und Weise, wie sie sich in Beziehungen entfaltet und das Soziale gestaltet. "Anecken" zeigt auf etwas hin, was wohlgeformt werden kann. 

Jede Nennung oder Zuweisung eines Attributs führt unvermeidlich zu einem Bild, das sofort als Vergleich, als Spiegel oder als Vorlage verwendet wird. Geschieht dies, diskriminiert die "Wohlgeformtheit": Der Natur wird "nachgeholfen", nicht aber der Natur wegen, sondern um "auf dem Markt" und "auf der Bühne" das Eigenbild, das Fremdbild und das Wunschbild gleichzeitig "besser" zu unterstützen.

Wohlgeformte Organisationen werden "von außen betrachtet", rasch als passend zu sich selbst, attraktiv, begehrenswert und "lebendig" wahrgenommen. Dazuzugehören hat einen eigenen Wert, mit ihnen zu tun zu haben, erhöht das eigene Ansehen. Im Inneren von wohlgeformten Organisationen wird der Alltag mit Routine und Sorgfalt bewältigt, die "Schwächen" werden erkannt, als "Probleme" umgedeutet, für welche es Lösungen zu finden gilt, die dann auch "umgesetzt" werden, auch gegen die inneren Widerstände. Wohlgeformte Organisationen sind darauf ausgerichtet, sich stetig zu wandeln durch eigene Anpassungen, Wirkungen, Beiträge, Einflussnahmen und Eingriffe. Die Beschäftigungen mit sich selbst ähneln in wohlgeformten Organisationen oft als Feste und Feierlichkeiten, Austragen von Konflikten um Prioritäten bei gleichzeitigem Verzicht auf Übervorteilungen jeglicher Art und Weise, sowohl im Innen als auch nach außen.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" weisen darauf hin, dass es nur um die Wohlgeformtheit an sich geht. Sie beginnt, wo z.B. enden: Zweckbestimmung, ein "Soll", Gleichförmigkeit, Gefälligkeit, Moden und Normierungen durch den Zeitgeist, die Kultur, die Moral und die Ethik.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" ist jedes Geschlecht, jede Geschlechtlichkeit, jede geschlechtliche und sexuelle Orientierung und alle sexuellen Bedürfnisse wohlgeformt. Es wird erkannt und verstanden und ergänzt von jenen, zu deren Form der Wohlgeformtheit alles passt.