Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"

Verwechslung des Geschlechts in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Die Betroffenen jagen erlernten, anerzogenen, idealisierten, begehrten oder abgelehnten Rollenbildern des männlichen oder weiblichen Geschlechts nach.

Die Betroffenen verkennen oder diskriminieren absichtlich oder unabsichtlich die eigene geschlechtliche Identität. Sie folgen "Vorbildern", die das jeweilige andere Geschlecht schwächen oder sich so zurecht legen, dass die geschlechtsspezifischen Eigenheiten und Eigenarten durch solche ersetzt werden, die zum anderen Geschlecht gehören.

Es geht um "weiche Männer" und Frauen, "die ihren Mann stehen". Frauen wollen "die besseren Männer" sein und sind es mitunter auch. Männer wollen "die besseren Frauen (insbesondere "Mütter") sein" und sind es mitunter auch.

Die nicht zum eigenen Geschlecht gehörenden Rollenmuster und Verhaltensweisen werden erlernt, antrainiert und eingeübt. Das eigene Geschlecht und die Rollen und Verhaltensweisen, die dem eigenen Geschlecht angemessen sind, verkümmern, bleiben unentdeckt, werden geächtet, vermieden oder "nur notfalls" gelebt. Durch stetige Selbstkontrollen wird eine unerreichbare "Perfektion" erarbeitet.

Männer vermeiden Männergesellschaften, in welchen die Männlichkeit und das Mann-Sein entdeckt, geübt und gelebt werden kann. Frauen suchen Frauengemeinschaften, in welchen eingeübt wird, wie man besser wird oder sein kann als der Mann oder die Männer. Mitunter wird das Ziel verfolgt, den "Mann" oder "die Männer" "überflüssig" zu machen.

Organisationen, die das Geschlecht verwechseln, "predigen Wein und trinken Wasser" oder umgekehrt. Sie erscheinen ohne Rückgrat oder als tyrannisch und stock-autoritär, spätestens dann, wenn "hinter die Kulissen geschaut" wird. Die Organisationen verhalten sich maßlos, besserwisserisch und überfordern stetig und ständig sich und alle Beteiligten und Betroffenen. Dabei bleiben alle blind für die eigene Ursache und Verursachung.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" halten die Welten bereit, die dem eigenen Geschlecht entsprechen und ihm angemessen sind, so lange, bis sie die Gelegenheit erhalten, zugelassen und gelebt zu werden von jenen, die das entsprechende Geschlecht aufweisen.