HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Mannlosigkeit in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Mannlosigkeit entsteht durch den Verlust des Männlichen, Verlust der Männlichkeit und dem Verlust des Mannes. Die Männlichkeit und mit ihm "der Mann" entschwindet ersatzlos, auch die "männlichen" geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Alles, was sie ausmacht, geht verloren. Alles, was sie ersetzt, ist nicht (mehr) "männlich".

Das Geschehen gleicht einem Pol, der seine Polarität verliert: Es erlischt nicht nur der Pol, sondern auch der Gegenpol, und damit auch die Spannung, die Anziehung, die Abstoßung, die Vereinigung, die Mitte und die Teilung.

Der Verlust des Männlichen, der Männlichkeit und des Mannes geschieht z.B. durch den Verlust der Spermienproduktion, dem Verlust der Eignung der Spermien zur Zeugung und durch persönliche, soziale und gesellschaftliche Ächtung, die Ersetzung des Männlichen durch "künstliche Befruchtung", Klonen und Genmanipulationen. Das Männliche wird nicht mehr eingesetzt und genutzt, sondern weggezüchtet, nicht mehr weitergegeben und nicht mehr vererbt (seelisch, geistig, leiblich, körperlich, gesellschaftlich).  Ist das Männliche "weg", verliert sich auch das Interesse am eigenen und anderen Geschlecht, an der eigenen und anderen geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Das "Kopfkino" wird beherrscht von jenen, die am ehesten und erfolgreichsten Illusionen des Männlichen anbieten.

Die Entlernung des Männlichen, des Mann-Seins und des Mannes erfolgt durch Verleitungen, wie z.B. Als "Mann" die besseren Weiber (Frauen) sein wollen", oder: als "Mann" "besser" als die Weiber (Frauen) sein wollen, gleichgültig, auf welchem Gebiet.

Organisationen, die ihre Männlichkeit verloren haben, gleichen "zahnlosen Tigern" und "lahmen Enten". Sie beanspruchen und verteidigen ihren erreichten Status und ihre bisherigen Pfründe. Da sie ansonsten "keinen weiteren Schaden" anrichten, gelingt ihnen das auch über direkte Wege oder Umwege in der Kunst oder Kultur, in der Verwaltung von Vermögen und Testamenten, in der Pflege der Historie, der Literatur, der Geschichte, des Brauchtums oder der Medien.

Die "mannlosen" Organisationen erscheinen, wirken und verhalten sich wie Hybride: Für Neues weder bereit noch in der Lage: Das Entscheidende und Ausschlaggebende, nämlich das "Männlich" fehlt. Das Wissen darüber und was das "Männliche" ist oder sein kann, geht mit der Zeit ebenfalls verloren. Übrig bleiben nur Heldenkult, "Männerkulte", "Supermänner" als Avatare und Vorstellungen von grausamen oder gütigen Weltbeherrschern, Weltbezwingern, Göttern, Teufeln, "Außerirdischen" und Überirdischen, bevorzugt mit einer "künstlichen Intelligenz" als Ersatz für die eigene.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" ermöglichen neue Vorstellungen, Erlaubnisse, Übungen, Werkzeuge, Verhalten und Beziehungen für die Männlichkeit, das Mann-Sein und "den Mann".