Das Geschlecht, die geschlechtliche und sexuelle Orientierung und die Bedürfnisse sind für das geschlechtliche und sexuelle seelische, geistige, leibliche und körperliche Leben geschaffen. Pervers wird es, wenn das nicht erkannt oder nicht beachtet wird in den Beziehungen und im Umgang mit sich selbst. Der Sexualtrieb, der Fortpflanzungstrieb, der Lebenstrieb, der Überlebenstrieb und der Todestrieb vermischen sich und entladen sich in Denkweisen, Verhaltensweisen, Handlungen und Unterlassungen, die sich gegen das Leben, das Zusammenleben und die Natur richten, z.B. durch die Zerstörung von Vertrauen, Liebe, Respekt, Achtung, Gemeinschaft, Verantwortung und von Grundlagen für das Geschlecht, die geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und die Bedürfnisse.
Lust, Schmerz und Gewalt stiften Unheil in der Seele, im Geist, im Leib und im Körper. Die "männliche" Perversion und die "weibliche" Perversion konkurrieren und verbinden sich auf eine perverse Art und Weise. Unumkehrbar. Seele, Geist, Leib und Körper verkrüppeln und verstümmeln die Beziehungen, das Soziale und die Gemeinschaften und lassen sie verkommen und verarmen in jeder Hinsicht.
Das Wissen um die Perversität zeigt sich in den Grenzen und Begrenzungen sowie "Vorschriften" und "Vorbildern", die als Moral, Ethik, Werte, Regeln und Spielregeln individuell, gemeinsam, als Gesetze oder Religion entstehen und vermittelt werden. Im Hintergrund bleiben dabei immer die Perversionen, vor welchen gewarnt wird. "Die Älteren", besser: die "Lebenserfahreneren" "verbieten", wovon sie Perverses wissen, was sie als "pervers" halten und was sie selbst als pervers erfahren haben. Damit versuchen sie, sich und andere und insbesondere die noch unerfahren Jüngeren zu schützen. Manchmal verstehen diese jedoch nur: "Was nicht verboten ist, ist erlaubt."
Die Stoppschilder und Warnungen an den Grenzen, die nicht überschritten werden sollten, unterscheidet sich in den Kulturen, Religionen und Weltanschauungen. Werden die Grenzen überschritten, werden Geschlecht, geschlechtliche und sexuelle Orientierungen und Bedürfnisse rasch als ein Mittel zum Zweck, auf eine perverse Art und Weise Lust und Schmerz, Macht, Ohnmacht und Scham miteinander zu verbinden.
Pervers ist, das Geschlecht, die geschlechtliche und sexuelle Orientierung und Bedürfnisse in einer anderen Art und Weise einzusetzen als in jener, wofür sie geschaffen sind.
Perverse Organisationen vermarkten das Perverse auf alle erdenklichen Art und Weisen. Im Innern solcher Organisationen ist nichts heil und heilig, außer dem Tabu, dass das Perverse selbst tabu ist. Insbesondere ist und bleibt tabu, dass jegliche Befriedigung, Selbstliebe und Liebe ausgeschlossen ist. Selbst die Vorstellungen davon sind rasch pervers, weil andere als perverse nicht mehr gelingen.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" verweisen auf die Alternativen, in welchen Geschlecht, geschlechtliche und sexuelle Orientierungen und Bedürfnisse zur wechselseitigen Bereicherung des Lebens beitragen.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!