HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Genuss und Ekel in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Genuss und Ekel sind unmittelbare, sinnliche Erfahrungen von Lust oder Abwehr, Scheu und Scham. Jedes Übermaß führt "zum Kotzen".

Mann und Weib genießen ebenso unterschiedlich, wie sie sich unterschiedlich ekeln. Die persönlichen Genuss- und Ekelmuster sind in der Regel erlernt, angelernt oder ein Werkzeug der Sozialisierung und des Status. Anerzogene oder modische Genuss- und Ekelformen verdichten sich zu "Phobien", "Mutproben", Selbstprostitution, Massennormen, "Moden", "Diäten", "Modekrankheiten" und Zivilisationskrankheiten.

Genuss und Ekel sind Funktionen des Selbstschutzes, des Selbsterhalts, der Selbsterfahrung und des Selbsterlebens. Es werden die Grenzen ausgelotet zwischen dem, was (noch) angemessen ist und jenem, was unangemessen, unnötig, oder gar schädlich ist für Organe und Organismen, nicht nur der eigenen.

Genuss und Ekel stimulieren die Neugierde und die Vorurteile gleichzeitig und gleichermaßen und machen auf aufmerksam auf die notwendige Vorsicht im Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" beginnen, wo die natürlichen Anlagen und Schwellen für Genuss und Ekel nicht oder noch nicht entwickelt oder wirksam sind.