Männliche Autosexuelle sind mit sich selbst zufrieden und leicht nach dem eigenen Maßstab zufriedenzustellen. Im Zweifelsfall genügt die Selbstbefriedigung - und die gelingt immer, sowohl seelisch, geistig, leiblich und körperlich, sozial und gesellschaftlich.
Das Geschlecht, die geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse der männlichen Autosexuellen erscheinen festgelegt. In Beziehungen werden "die Anderen" rasch "Mittel zum Zweck" des seelischen, geistigen, leiblichen und körperlichen Selbsterlebens zur eigenen Befriedigung. Gesucht wird unter Seinesgleichen, denn diese "wissen" eher um die eigenen Sehnsüchte und Bedürfnisse. Jede Entdeckung führt nur zu einer neuen Entdeckung von sich selbst: "Man" begegnet immer wieder nur sich selbst, sucht nur sich selbst und findet auch nur sich selbst oder erfindet sich selbst immer wieder neu.
Männliche Autosexuelle erscheinen egoistisch, intolerant und egozentrisch. Sie drehen sich nur um sich selbst, sehen sich als das Maß aller Dinge, lassen sich niemals "ganz" in eine Beziehung ein, wollen immer "die Oberhand" behalten und ordnen sich nur dort ein und unter, wo es einen größeren, eigenen Nutzen erwarten lässt. Die Ansprüche an Andere sind hoch, die Forderungen ebenso. Was nicht passt, wird intuitiv abgelehnt und "sachlich" begründet.
Männliche Autosexuelle verhalten sich immer und überall taktisch und strategisch: Sie gehen davon aus, dass alle, mit welchen sie es zu tun haben, selbst nur eigennützig sind, gegen die es sich durchzusetzen gilt. Unterordnung gibt es nur, "wenn der Preis stimmt". Als Messungen hierfür dienen Sport, Einkommen und anderes, was sich in "Größen" messen lässt.
Die männliche Autosexualität bleibt wie auch die Autoerotik letztlich unbefriedigend: Die geschlechtliche , männliche Bestimmung für Andere und Anderes lässt sich nicht auf sich selbst begrenzen.
Autosexuelle Organisationen verbrauchen mehr Ressourcen als sie geben. Der Eigennutz hat immer Priorität. Alles wird betrachtet unter dem Blickwinkel: "Was bringt es (mir)?" Sie sind auch leicht verführbar und manipulierbar durch alles, was der Eitelkeit dient und die Eitelkeiten aller Art mit bewährten und neuen Erfahrungen fördert. Verschwendung und Verschleuderung kann unfähig machen, jemals etwas zu zeugen, was Hand und Fuß hat.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" beginnen dort, wo die Eigenwelten in die gemeinsamen Welten übergehen.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!